Kopfschmerzen bei Bewegung oder nach dem Sport sind in der Regel nicht besorgniserregend – trotzdem solltest du sie ernst nehmen. Wir von Kopfschmerzen Frei erklären dir hier, woher diese Symptome kommen und was du gegen sie tun kannst.
Vielleicht hast du dir endlich vorgenommen, regelmäßig Sport zu treiben – und wirst dann prompt mit Schmerzen bestraft. Das kann natürlich frustrierend sein. Leidest du regelmäßig unter Kopfschmerzen, dann kann dir unsere natürliche Methode weiterhelfen, diese dauerhaft loszuwerden – ganz ohne Medikamente und Chemie und schon innerhalb von zwei Wochen. Hier erfährst du mehr darüber:
Kopfschmerzen dauerhaft loswerden
Inhaltsverzeichnis
ToggleDie zwei Arten von Kopfschmerzen bei Bewegung
Wenn du unter Kopfschmerzen bei körperlicher Anstrengung oder nach dem Sport leidest, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Es kann sich entweder um Anstrengungskopfschmerzen oder um Belastungskopfschmerzen handeln. Diese beiden Arten werden oft verwechselt, sie unterscheiden sich jedoch in ihren Ursachen:
- Anstrengungskopfschmerzen: Hierbei handelt es sich um Kopfweh nach dem Sport, das – wie der Name schon verrät – auf eine zu hohe Anstrengung zurückzuführen ist. Die pulsierenden, meist beidseitigen Schmerzen treten unterschiedlich lang auf (von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden) und werden als stark beschrieben. Sie entstehen, wenn der Kreislauf stark belastet wird. So können zum Beispiel Kopfschmerzen nach dem Joggen Anstrengungskopfschmerzen sein.
- Belastungskopfschmerzen: Die Belastungskopfschmerzen sind typische Kopfschmerzen nach dem Krafttraining. Sie treten dann auf, wenn du schwere Gewichte hebst, oder bei Kampfsportarten. Auch bei anderen Anstrengungen wie dem Heben von schweren Gegenständen kann dieses Kopfweh vorkommen. Es zeichnet sich aus durch ein diffuses, mehrere Stunden anhaltendes Schmerzgefühl, das eher im Hinterkopf und im Nacken lokalisiert wird. Leidest du unter einem plötzlichen Kopfschmerz bei Anstrengung, stecken vermutlich Belastungskopfschmerzen dahinter.
So entstehen Kopfschmerzen bei Bewegung
Dass Kopfschmerzen nach dem Sport auftreten, ist keine Seltenheit – aber wie kommt es denn eigentlich dazu? Die Ursache für Belastungskopfschmerzen sind allerdings noch nicht wissenschaftlich geklärt. Wenn es sich allerdings um Anstrengungskopfschmerzen handelt, dann sind diese vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Venen und Arterien zu stark gedehnt werden. Bei Anstrengung wird das Blut schneller durch den Körper gepumpt, damit der Sauerstoff schneller bei den Muskeln ankommt. Um das zu ermöglichen, müssen sich die Gefäße weiten. Oft führt dann eine Überdehnung zu den typischen Kopfschmerzen.
Weitere Gründe für Kopfschmerzen nach dem Sport
Anstrengungs- und Belastungskopfschmerzen sind nicht die einzigen Ursachen dafür, weshalb du nach dem Sport Kopfschmerzen bekommst. Unter anderem können auch die folgenden Gründe dahinterstecken:
- Zu wenig getrunken: Wenn du vor, während oder nach dem Sport nicht ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, dann kann das zu Kopfschmerzen beim Training führen.
- Unterzuckerung: Auch das Training auf leeren Magen ist nicht empfehlenswert, wenn du beim Sport oft unter Kopfschmerzen leidest. Der Blutzuckerspiegel kann dadurch stark abfallen, was wiederum Kopfschmerzen begünstigt.
- Verspannungen: Viele Sportarten helfen eigentlich gegen Verspannungen. Hast du jedoch keine korrekte Form oder wärmst du dich nicht ausreichend auf, dann können diese sich durch das Training noch verschlimmern. Vor allem Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich können in den Kopf ausstrahlen und Spannungskopfschmerzen verursachen. Wenn Kopf- und Nackenschmerzen nach dem Sport schlimmer sind, solltest du an deiner Haltung arbeiten und es langsam angehen lassen.
- Zusätzliche Belastungsfaktoren: Kommen zu der körperlichen Anstrengung noch psychischer Stress, zu wenig Schlaf oder zu kurze Trainingspausen, dann erhöht sich dadurch dein Risiko für Schmerzen.
- Blutdruck: Ein hoher Blutdruck kann Kopfschmerzen nach dem Sport begünstigen. Dieser steigt bei Anstrengung deutlich an – hast du ohnehin schon einen erhöhen Blutdruck, dann kann das schnell Kopfweh verursachen.
Migräne nach dem Sport
Hast du regelmäßig Kopfschmerzen nach dem Sport, kann es sich hierbei durchaus auch um Migräne handeln. Sport ist ein bekannter Trigger für Migräne. Das bedeutet nicht, dass du keinen Sport mehr machen solltest, lediglich könnte die Sportart oder die Intensität nicht die richtige für dich sein. So kann moderater Ausdauersport bei Migräne sogar helfen, intensive Belastungen wie Gewichtheben sind hingegen eher kontraproduktiv.
Ob du an Migräne oder anderen Kopfschmerzen leidest, erkennst du an den typischen Symptomen. So ist Migräne nach dem Sport in der Regel einseitig, die Schmerzen sind mittelstark bis stark, pulsierend und halten mehrere Stunden an. Hinzukommen können auch weitere Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit oder eine sogenannte Aura mit Wahrnehmungsstörungen und sensorischen Störungen.
Das kannst du gegen Kopfschmerzen bei Anstrengung & Belastung tun
Bekommst du zum Beispiel Kopfschmerzen nach dem Joggen oder nach dem Krafttraining, dann bedeutet das keineswegs, dass du den Sport aufgeben musst. Prinzipiell ist es immer sinnvoll und gesund, Sport zu treiben – solange du es richtig und verantwortungsbewusst angehst. Kopfschmerzen bei Anstrengung sind oft ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und du an deinem Training etwas verändern solltest.
Ursachen identifizieren
Um das richtig anzugehen, musst du zunächst die Ursachen herausfinden, die zu deinem Kopfweh führen. Dabei hilft es dir, genau zu dokumentieren, wann die Schmerzen auftreten. Notiere dir zusätzlich weitere Faktoren wie die Länge und die Intensität des Trainings, deinen Schlaf sowie deine Ernährung. So findest du heraus, ob diese etwas mit der Ursache zu tun haben.
Treten die Kopfschmerzen nach dem Sport regelmäßig auf, dann solltest du einen Arzt aufsuchen. Dieser kann zum Beispiel auch deinen Blutzucker messen und möglichen Bluthochdruck abklären. Auch ob du unter Migräne nach dem Sport leiden könntest, lässt sich durch eine ärztliche Untersuchung herausfinden.
Schon einfache Maßnahmen können helfen
Um Kopfschmerzen bei Bewegung zu vermeiden, können schon kleine Änderungen an deinem Training oder deinem Lebensstil dazu führen, dass die Beschwerden seltener auftreten oder ganz verschwinden. Die folgenden Tipps solltest du einmal ausprobieren:
- Trinke beim Training sowie davor und danach immer genug. Versuche es neben Wasser auch einmal mit isotonischen Getränken.
- Reduziere die Intensität oder die Länge deines Trainings. Möglicherweise überforderst du deinen Körper und er reagiert deshalb mit Kopfschmerzen. Setze auf eher moderates Training und steigere die Intensität oder die Dauer nur langsam.
- Auch die Erholungsphasen solltest du nicht vernachlässigen. Diese sind nicht nur wichtig für deinen Trainingserfolg, sondern sorgen auch dafür, dass du dich nicht überlastest und infolgedessen unter Symptomen wie Kopfschmerzen leidest.
- Höre auf deinen Körper – Achtsamkeit sollte auch beim Sport eine große Rolle spielen. So kannst du die Signale deines Körpers besser verstehen und das Training abbrechen oder einen Pause einlegen, wenn die Belastung zu hoch wird.
- Arbeite an deiner Körperhaltung, denn eine schlechte Form kann zu Nacken- und Kopfschmerzen nach dem Sport führen. Wichtig ist das bei allen Sportarten, nicht nur im Krafttraining. Helfen kann dir ein Trainer oder du filmst dich beim Sport und identifizierst so mögliche Haltungsfehler.
- Achte darauf, dass du nicht bei extremen Temperaturen trainierst. Hitze oder Kälte können deinen Körper zusätzlich belasten, vor allem, wenn du nicht daran gewöhnt bist.
Probiere es mit einer anderen Sportart – wenn du beispielsweise Krafttraining machst, kann es sich lohnen, auf Ausdauertraining umzuschwenken. Oder probiere einmal eine Sportart aus, die weniger anstrengend ist. Für viele Sportler ist das verständlicherweise die allerletzte Lösung – schließlich möchtest du den Sport machen, der dir am meisten Freude bereitet. Vielleicht entdeckst du so aber vielleicht sogar eine Sportart, die dir noch mehr Spaß macht und bei welcher du danach nicht mit Kopfschmerzen zu kämpfen hast.
Medikamente
Die Versuchung ist groß, bei Kopfweh nach dem Sport zu Schmerztabletten zu greifen. Diese kannst du hin und wieder einnehmen, solltest es aber auf keinen Fall übertreiben. So dürfen Schmerzmittel nicht an mehr als zehn Tagen im Monat eingenommen werden, weil du sonst riskierst, sogenannte medikamenteninduzierte Kopfschmerzen zu bekommen. Diese treten auf, wenn du zu viele Schmerztabletten einnimmst – es tritt dann sozusagen der gegenteilige Effekt ein. Anstatt zu Tabletten zu greifen, solltest du lieber an den Ursachen arbeiten.
Leidest du unter Migräne nach dem Sport, dann kannst du in Rücksprache mit einem Arzt auch sogenannte Triptane einnehmen. Dabei handelt es sich um spezielle Migräne Medikamente.
Kopfschmerzen nach dem Sport dauerhaft loswerden
Sport und Bewegung sind gesund – umso belastender ist es, wenn dein Körper dich scheinbar dafür bestraft. Mithilfe unserer Tipps kannst du schon einiges tun, um dich während und nach dem Sport besser zu fühlen. Aufhören solltest du auf keinen Fall, schließlich tust du deinem Körper damit letztendlich etwas Gutes, solange du es nicht übertreibst.
Wir von Kopfschmerzen Frei hören oft, dass die Maßnahmen zur Vermeidung von Kopfschmerzen bei Bewegung zwar helfen, aber die Symptome dennoch nicht ganz verschwinden. Geht es dir auch so, dann haben wir eine natürliche Methode entwickelt, damit du deine Kopfschmerzen und Migräne endlich dauerhaft loswerden kannst. Bereits innerhalb von zwei Wochen kannst du Erfolge sehen – und das ganz ohne Medikamente und Chemie. Möchtest du es ausprobieren, dann informiere dich gern hier weiter:
Kopfschmerzen dauerhaft loswerden