Kopfschmerzen, kaum einer bleibt vor ihnen verschont. Die punktuell auftretenden Kopfschmerzen wie die Kopfschmerzen an der Stirn plagen sämtliche Altersgruppen. Sogar Kinder können bereits an Kopfschmerzen der Stirn leiden. Diese diffusen Schmerzen im Kopfbereich lassen sich überwiegend durch Überreizungen der Nervenenden oder der Blutgefäße am Kopf erklären. Dabei lassen sich Kopfschmerzen jedoch in verschiedene Arten unterteilen. Drückende oder auch ziehende Schmerzen an den Schläfen und an der Stirn sind eine bekannte Kopfschmerzart, die häufig zu Konzentrationsschwierigkeiten führt. Aber woher kommt dieser Kopfschmerz eigentlich? Wie kann man ihn therapieren? Und ist er gefährlich? Alles, was Sie über Kopfschmerzen an der Stirn wissen müssen, erfahren Sie beim Lesen dieses Beitrags.
Kopfschmerz an der Stirn – woher kommt er?
Kopfschmerzen sind unregelmäßige Schmerzen, die den gesamten Bereich des Schädels oder aber auch nur punktuell an einigen Kopfregionen auftreten können. Der Irrglaube, dass der Schmerz etwas mit dem Gehirn oder dem Schädel an sich zu tun hat, ist jedoch falsch. Denn unser menschliches Gehirn ist tatsächlich das einzige Körperteil, der komplett schmerzunempfindlich ist. Kopfschmerzen kommen daher vielmehr durch die Überreizung von verschiedenen Nervenenden sowie Blutbahnen im Kopfbereich zustande. Genaue Ursache für diese Überreizungen bleiben dennoch weitestgehend ungeklärt. Jedoch gibt es einige Faktoren, die Kopfschmerzen beeinflussen können.
Viele Betroffene leiden vor allem an Kopfschmerzen an der Stirn oder im Schläfenbereich. Diese können sich manchmal wie ein plötzlicher Hammerschlag anfühlen oder auch wie ein andauernder Druck wie mit einer Schraubzwinge. Das Empfinden von Kopfschmerzbetroffenen variiert individuell. Kopfschmerzen an der Stirn können dabei aber in verschiedene Kopfschmerzarten unterteilt werden. Im Folgenden werden Ihnen die einzelnen Kopfschmerzarten, die zu Schmerzen an der Stirn führen können, genauer erklärt.
Spannungskopfschmerzen
Der Spannungskopfschmerz ist weltweit die häufigste Kopfschmerzart. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2020 des Robert Koch Instituts (RKI) waren in Deutschland 10,3 % aller Frauen und 6,5 % aller Männer davon betroffen. Bei den Spannungskopfschmerzen handelt es sich um unspezifische Kopfschmerzen, die weder die Blutgefäße betreffen noch mit organischen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht werden können. Häufig wird dieser Kopfschmerz durch Verspannungen am Nacken, an den Schultern oder am Hinterkopf hervorgerufen.
Die Betroffenen leiden beim Spannungskopfschmerz unter leichten bis mittelstarken Schmerzen an der Stirn und beidseits an den Schläfen. Die Schmerzen strahlen meistens vom Hinterkopf sowie den beiden Schläfen aus und breiten sich bis zur Stirn hin aus. Oftmals können die Schmerzen bis hinter das Auge wandern. Der Schmerz kann aber auch direkt an der Stirn beginnen und sich beidseitig über die Schläfen bis zum Hinterkopf hinziehen. Typisch für Spannungskopfschmerzen ist ein dumpfer, nicht pulsierender Druck an der Stirn oder an den Schläfen. Einige Betroffene zeigen zu dem Lärm- und Lichtempfindlichkeiten auf. Körperliche Bewegung scheint beim Spannungskopfschmerz jedoch gutzutun. Betroffene berichten von Linderungen nach sportlicher Aktivität.
Die häufigsten Auslöser dieser Schmerzen sind Angst oder Stress, Verspannungen an den Muskeln (meist Schultern, Nacken, Hinterkopf) oder auch eine dauerhafte schlechte Körperhaltung. Der Spannungskopfschmerz wird daher auch oft als Stresskopfschmerz beschrieben. Die episodische Form, also das kurzzeitige Auftreten dieser Kopfschmerzen in gewissen längeren Abständen, ist am weitesten verbreitet. In der Regel halten diese Episoden zwischen 30 Minuten bis hin zu einigen Tagen am Stück an. Wenn Sie an Spannungskopfschmerzen leiden, die länger als drei Monate täglich mindestens 15 Minuten andauern, leiden Sie unter chronischen Spannungskopfschmerzen. Diese sind eher selten und sollten auf jeden Fall von einem Arzt abgeklärt werden.
Migräne
Migräne bildet gleich nach den Spannungskopfschmerzen die zweithäufigste Kopfschmerzart. Betroffene leiden im Monat zwischen ein- bis sechsmal an dieser Form der Kopfschmerzen. Dabei beginnt ein Migräneanfall in der Regel erst langsam und wird dann stetig schlimmer. Es handelt sich dann um heftige Kopfschmerzen, die an der Stirn und an den Schläfen auftreten. Meistens ist nur eine Kopfhälfte betroffen, die Schmerzen können jedoch in manchen Fällen auch die Seite wechseln oder beidseitig vorkommen. Ein Migräneanfall kann zwischen vier bis 72 Sunden anhalten, wobei die Schmerzintensität zwischen mäßig bis sehr stark variieren kann.
Im Gegensatz zu den Spannungskopfschmerzen kann Bewegung den Migräneanfall noch verschlimmern. Ebenfalls kommt es bei Betroffenen zu einer hohen Licht- und Lärmempfindlichkeit sowie zu Übelkeit und Erbrechen. Ca. 15 % der Migränebetroffenen berichten von einem gewissen Vorgefühl, das sich vor einem Migräneanfall ausbreitet. Dieses Vorgefühl äußert sich durch Kribbeln in den Extremitäten, Sehstörungen oder Flimmern vor den Augen.
Migräne zeichnet sich durch hämmernde, pulsierende und sehr starke Kopfschmerzen aus, die an der Stirn, an den Schläfen und manchmal sogar die Augenbrauen betreffen können. Die Schmerzen an den Augenbrauen erfolgen dadurch, dass ein Teil des Trigeminusnervs durch den Corrugatormuskel verläuft. Dieser ist für das Zusammenziehen der Augenbrauen verantwortlich.
Bei der vestibulären Migräne (einer Migräneform) leiden Betroffene zusätzlich an Schwindelanfällen. Genaue Ursachen für Migräne konnten bisher nicht erforscht werden, jedoch geht man davon aus, dass Migräne genetisch bedingt sein könnte. Auch Faktoren wie Wetterumschwünge, viel Stress, bestimmte Lebensmittel, zu starke körperliche Belastung, grelles Licht sowie ein sich immer ändernder Tagesrhythmus sollen Auslöser für Migräne sein.
Clusterkopfschmerzen
Clusterkopfschmerzen sind seltener, dafür aber umso stärker. Betroffene erleiden sehr starke, plötzlich auftretende Schmerzen, die einseitig und oftmals hinter dem Auge vorkommen. Sie beginnen im Augenbereich und breiten sich dann bis hin zu den Schläfen und der Stirn aus. Berichten zu Folge fühlt sich der Clusterkopfschmerz so an, als würde einem eine Nadel ins Auge gestochen werden. Dabei können Clusterkopfschmerzen mehrfach am Tag auftreten und dann wieder für Monate oder sogar Jahre vollkommen verschwinden. Sie treten also episodisch auf. Innerhalb kurzer Zeit steigert sich der Schmerz auf ein Maximum, sodass er kaum erträglich erscheint. Sie dauern dann durchschnittlich zwischen 15 Minuten und drei Stunden an. Der Clusterkopfschmerz ist ebenfalls mit tränenden Augen, geschwollenen Augenlidern, einer verstopften Nase sowie Kaltschweißigkeit auf der Stirn verbunden.
Die Ursachen sind weitestgehend unbekannt, scheinen aber auch hier mit den Genen in Verbindung gebracht werden zu können. Zudem soll eine höhere Zwischenhirnaktivität Clusterkopfschmerzen herbeiführen. Eine weitere Rolle bei der Entstehung dieser Kopfschmerzart können der Genuss von Alkohol und Nikotin, bestimmte Nahrungsmittel mit Histamin und Tyramin (z. B. Käse, Schokolade, Tomaten), aber auch körperliche Anstrengung oder Höhenluft sein.
Erkältungskopfschmerzen
Auch Erkältungen können Kopfschmerzen an der Stirn hervorrufen. Hierbei spüren Betroffene einen Kopfschmerz im Bereich der Stirn und den Schläfen, manchmal auch zwischen beiden Augenbrauen. Dieser Schmerz wird dadurch verursacht, dass die Nasennebenhöhlen (vor allem die Stirnhöhlen) oftmals bei einer Erkältung entzündet sind. Das Nasensekret kann daraufhin nicht richtig abfließen und es entsteht ein Druck. Die Folge ist ein starker Erkältungskopfschmerz im Stirnbereich. Für Betroffene verstärkt sich der Schmerz häufig, wenn man sich nach vorne beugt, da der Druck sich dabei verstärkt. Ebenfalls können die Augen von dem Schmerz betroffen sein. Je nachdem, ob nur eine Stirnhöhle oder beide betroffen sind, kann der Schmerz beidseitig oder einseitig erfolgen. Diese Kopfschmerzen verschwinden aber normalerweise, sobald die Erkältung abgeklungen ist und die Nasennebenhöhlen wieder frei von Sekret sind.
Trigeminusneuralgie
Bei der Trigeminusneuralgie handelt es sich um Schmerzen, die neben Stirn und Schläfen auch das ganze Gesicht betreffen können. Der Drillingsnerv, welcher in der Fachsprache Nervus trigeminus genannt wird, ist für die Weiterleitung von Empfindungen in beiden Gesichtshälften zuständig. Weitere Nervenäste führen zur Stirn, zur Oberlippe und zum Ober- und Unterkiefer. Bei der Trigeminusneuralgie ist in den meisten Fällen nur eine Gesichtshälfte betroffen. Die Schmerzen, die mit dieser Neuralgie einhergehen, treten sehr plötzlich auf, sind von kurzer Dauer aber gleichzeitig unglaublich stark. Betroffene berichten, dass die Schmerzen sich so anfühlen wie viele kleine elektrische Schläge im Gesicht. Die Schmerzen kommen dort zustande, wo der Nervus trigeminus irritiert oder gereizt wird.
Kopfschmerzen durch Überanstrengung der Augen
Wer einen Beruf ausübt, der sich hauptsächlich darauf bezieht, den ganzen Tag vor einem Computer zu sitzen, leidet häufig unter Kopfschmerzen und noch häufiger unter Stirnkopfschmerz. Hinzu kommen nicht selten verspannte Schultern und ein schmerzender Nacken. Auch die Augen können in Mitleidenschaft gezogen werden, – sie sind gerötet, trocken, gereizt oder fangen an zu tränen. Der Auslöser hierfür liegt darin, dass die Augen von der Arbeit vor dem Bildschirm überanstrengt werden. Ebenfalls kann schlechtes Licht am Arbeitsplatz für eine solche Überanstrengung sorgen. Unkorrigierte Sehfehler oder Hornhautverkrümmungen können die Augen zusätzlich belasten und somit zu stärkere Kopfschmerzen im Bereich der Stirn und der Schläfen führen. In solchen Fällen lindert das Tragen einer Brille relativ schnell die Kopfschmerzen.
Medikamenteninduzierte Kopfschmerzen
Wer bestimmte Medikamente wie Blutdrucksenker oder Schmerzmittel dauerhaft über einen längeren Zeitraum einnimmt oder zu hoch dosiert, kann tatsächlich davon Kopfschmerzen bekommen. Medikamenteninduzierte Kopfschmerzen werden von Betroffenen als mittelstarke bis starke dumpfe Kopfschmerzen an der Stirn und an den Schläfen beschrieben.
Begleitsymptome wie bei z. B. Migräne sind jedoch sehr selten zu vermerken. Diese Form der Kopfschmerzen tritt meist unmittelbar nach Medikamenteneinnahme ein. Die Anhaltedauer variiert von Person zu Person. Nicht selten kommt es hierbei zu einem Teufelskreis. Medikamente werden eingenommen, um ein bestimmtes Leiden zu mindern. Daraufhin erscheinen jedoch Kopfschmerzen, weshalb wieder zu Schmerzmitteln gegriffen wird, welche dann aber kontraindiziert sind. Denn der Körper hat sich bereits an die Medikamente gewöhnt. Dadurch kommt es paradoxerweise zu einer umgekehrten Wendung und das Medikament lindert die Schmerzen nicht, sondern verstärkt sie. Die betroffene Person ist schnell in einem Kreis gefangen.
Wann sollte man bei Kopfschmerzen an der Stirn ärztlichen Rat einholen?
Kopfschmerzen an der Stirn und an den Schläfen sind in der Regel harmlos. Oft lassen sie sich mit einfachen Hausmitteln oder auch mit leichter Schmerzmedikation in den Griff bekommen. Dennoch gibt es Fälle, bei denen man dringend einen Arzt aufsuchen sollte:
- Kopfschmerzen nach Unfall
Nach einem Unfall sollten Sie sich auf jeden Fall von einem Arzt begutachten lassen. Möglicherweise haben Sie eine Gehirnerschütterung erlitten. Symptome hierfür sind beispielsweise ein drückender und dumpfer Kopfschmerz in Verbindung mit Schwindel, Übelkeit und Müdigkeit. Aber auch ein Hirnschleudertrauma führt zu Kopfschmerzen uns muss unbedingt abgeklärt werden. Symptome hierfür sind z. B. Verspannungen an Hals- und/oder Nackenmuskulatur nach dem Unfall sowie Übelkeit, Taubheitsgefühle in den Extremitäten (vor allem Arme), Schwindel und Sehstörungen.
- Bruch des Jochbeins oder Schläfenbeins
Je nach Bruch spüren Sie entweder auf der rechten oder linken Schläfenseite Schmerzen. Diese können sich bis zur Stirn hinziehen.
- Chronische ungeklärte Kopfschmerzen
Leiden Sie mindestens drei Monate an ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen (mindestens an 15 Tagen im Monat), so kann es sich um eine chronische Form handeln. Zur Abklärung sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Schwere Begleiterscheinungen
Wenn Ihre Kopfschmerzen an der Stirn oder an den Schläfen sehr plötzlich auftreten und in Zusammenhang mit Bewusstseinsstörungen, Schwindel, Übelkeit/Erbrechen und Schwäche stehen, dann besteht die Gefahr eines Schlaganfalls oder einer Hirnblutung. In diesem Fall sollten Sie sofort einen Notarzt verständigen.
Hausmittel gegen Kopfschmerzen an der Stirn
In manchen Fällen lassen sich Kopfschmerzen an der Stirn hervorragend mit Hausmitteln lindern. Besonders bei leichten Schmerzen finden diese immer wieder Einsatz. Bei Spannungskopfschmerzen eignet sich Wärme z. B. besonders gut. Denn die Wärme entspannt die Muskeln und löst die Anspannung. Warme Kirschkernkissen, ein heißes Bad oder eine heiße Handtuchrolle können Wunde bewirken.
Betroffene, die aufgrund Ihrer Arbeit am Computer und am Schreibtisch an Kopfschmerzen leiden, finden bei Kälteanwendungen Hilfe. Ein kalter Waschlappen auf der Stirn kann schnell Linderung verschaffen. Eine leichte Augenbrauen- und Schläfenmassage kann bereits auch schon zur Schmerzlinderung beitragen.
Eine weitere effektive Anwendung ist das Einreiben der Schmerzstelle mit ätherischen Ölen. Besonders Pfefferminzöl hilft bei Kopfschmerzen an der Stirn und an den Schläfen schnell und beruhigend. Aber auch Lavendel, Rosmarin oder Teebaumöl können Linderungen versprechen.
In manchen Fällen kann bereits das Trinken einer Tasse Kaffee Abhilfe verschaffen. Denn das Koffein, das im Kaffee enthalten ist, sorgt dafür, dass die Durchblutung angekurbelt wird. Die Gefäße am Kopf erweitern sich und das Druckgefühl verschwindet. Die Schmerzen werden gelindert.
Schmerzlindernde Medikamente bei Kopfschmerzen an der Stirn
Einige Kopfschmerzformen lassen sich mit herkömmlichen Hausmitteln nicht in den Griff bekommen, wie z. B. Migräne. Um eine Leidensminderung zu gewährleisten, müssen zusätzlich schmerzstillende Medikamente eingenommen werden. Solche Medikamente sind rezeptfrei und in jeder Apotheke erhältlich. Besonders wirkungsvoll bei starken Kopfschmerzen und Migräne ist eine Medikamentenkombination aus medizinischem Koffein und Ibuprofen.
Bei Betroffenen, die an Migräne leiden, helfen besonders gut Kombinationen aus Acetylsalicylsäure (ASS), Koffein und Paracetamol. Die Medikamente können direkt bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls eingenommen werden, um dem Schmerz vorzubeugen. Die deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft spricht sogar eine Empfehlung für Wirkstoffkombinationen aus ASS, Koffein und Paracetamol bei Migränepatienten aus. Es gibt mittlerweile verschiedene Präparate, die alle drei Wirkstoffe enthalten. Lassen Sie sich hierzu in Ihrer Apotheke beraten.
Für die Behandlung von Clusterkopfschmerzen sollten Sie sich an einen Arzt wenden. Denn diese Kopfschmerzform lässt sich in der Regel nicht mit leichten schmerzstillenden Medikamenten behandeln.
Kopfschmerzen an der Stirn vorbeugen
Sollten Verspannungen Ihre Kopfschmerzen hervorrufen oder begünstigen, können Sie ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf die verspannte Stelle im Nacken- und/oder Schulterbereich geben und vorsichtig einmassieren. Dadurch beugen Sie eventuell auftretenden Kopfschmerzen vor.
Wenn Sie viel Zeit am Schreibtisch und vor einem Computer verbringen, prüfen Sie, dass Ihr Schreibtischstuhl und Ihr Schreibtisch eine angemessene Höhe haben. Achten Sie auf eine gute Haltung. Verzichten Sie zudem darauf, den Telefonhörer oder Ihr Handy zwischen Kopf und Schulter zu halten, denn auch diese Haltung führt zu Spannungen in den Muskeln. Ebenfalls können Sie während Ihrer Arbeitszeit darauf achten, dass Sie sich immer mal wieder strecken und Ihre Schultermuskulatur entspannen.
Sollte bei Ihnen bekannt sein, dass einige Lebensmittel oder Genussmittel für Ihre Kopfschmerzen verantwortlich sind, versuchen Sie darauf weitestgehend zu verzichten. Achten Sie zudem auf genügend Schlaf und Ruhezeiten und einen auf Sie angepassten Tagesrhythmus. Trinken Sie viel Wasser und sorgen Sie für einen ausreichenden Flüssigkeitshaushalt. Auch regelmäßige Bewegung und generell ein gesunder Lebensstil hilft dabei, Kopfschmerzen vorzubeugen.
Ursachen bei Kopfschmerzen an der Stirn
Die Ursachen von Kopfschmerzen sind weitestgehend unbekannt. Man weiß bisher nur, dass diese im Zusammenhang mit überreizten Nerven oder Blutbahnen stehen. In den meisten Fällen sind Stress, verspannte Muskeln oder die Überreizung der Augen Faktoren, die Kopfschmerzen an Stirn und Schläfen begünstigen. Die dort verlaufenden Nerven werden durch diese Faktoren gereizt, wodurch Beschwerden und Schmerzen verursacht werden.
Sollten die Auslöser für Ihre Kopfschmerzen unbekannt sein, so können Sie ein Kopfschmerztagebuch führen. Schreiben Sie immer auf, wann Sie Kopfschmerzen bekommen und notieren Sie dazu Ihre derzeitige Situation. Hat sich das Wetter plötzlich verändert? Haben Sie etwas Bestimmtes gegessen? Befinden Sie sich zu Hause oder am Arbeitsplatz? Stehen Sie unter Stress oder fühlen Sie sich entspannt.