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ToggleMigräne ist für viele Betroffenen eine große Belastung – besonders dann, wenn die Attacken chronisch auftreten. Die gute Nachricht ist, dass es Möglichkeiten gibt, Migräne zu behandeln und so sowohl die Symptome abzuschwächen als auch die Häufigkeit der Attacken zu reduzieren. Wir von Kopfschmerzen Frei unterstützen dich mit einer natürlichen Methode dabei, dass du deine Migräne dauerhaft loswirst. In diesem Beitrag möchten wir dich über die Behandlung von Migräne informieren.
Kann man Migräne heilen?
Viele Betroffene erhoffen sich durch eine Migräne Behandlung eine endgültige Heilung. Jedoch handelt es sich bei Migräne um eine chronische, nicht heilbare Krankheit. Migräne kann zwar nicht geheilt, aber dennoch sehr gut behandelt werden. So können die Symptome wie Schmerzen, Übelkeit und andere Begleiterscheinungen reduziert und erreicht werden, dass die Migräne seltener auftritt.
Eine Migräne Therapie baut im besten Fall auf mehreren Pfeilern auf. Dazu gehören Akutmaßnahmen genauso wie Vorbeugemaßnahmen. Beide sind gleichermaßen wichtig, um die Lebensqualität wieder zu erhöhen. Die Vorbeugung kann sowohl anhand von Medikamenten, aber auch durch zahlreiche Maßnahmen in der persönlichen Lebensgestaltung erfolgen. Folgendermaßen lässt sich Migräne behandeln:
Medikamentöse Behandlung von Migräne
Viele Migränepatienten müssen während ihrer Attacken auf Medikamente zurückgreifen. Dabei kommen entweder frei käufliche Präparate wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac zum Einsatz oder, falls diese nicht anschlagen, sogenannte Triptane. Bei letzteren handelt es sich um spezielle Migräne Medikamente, welche bei mehr Betroffenen eine Wirksamkeit zeigen.
Schmerzmedikamente können die Migräne abschwächen und eine große Erleichterung für Betroffene sein. Allerdings muss bei der Einnahme beachtet werden, dass diese nicht öfter als an zehn Tagen pro Monat sowie an nicht mehr als drei Tagen am Stück erfolgt. Werden die zu oft eingenommen, können sich die Medikamente sogar negativ auf die Symptome auswirken und diese noch verstärken. Halte vor der Einnahme von Medikamenten immer Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt.
Da viele Migränepatienten zusätzlich zu den Kopfschmerzen auch unter Übelkeit und Erbrechen leiden, kommen bei der Therapie oftmals sogenannte Antiemetika zum Einsatz. Dies ist nicht nur ratsam, um die Übelkeitssymptome einzudämmen, sondern auch, damit Schmerzmittel nicht wieder erbrochen werden.

Medikamente zur vorbeugenden Migräne Behandlung
Auch vorbeugend können bestimmte Medikamente eingenommen werden, um die Migräne zu behandeln. Beliebte Mittel für die Prophylaxe sind zum Beispiel Betablocker, Kalziumkanalblocker, Antiepileptika sowie Antidepressiva. All diese Medikamente werden vom Arzt oder der Ärztin verschrieben und sollten auf keinen Fall ohne ärztliche Anleitung eingenommen werden. Die Einnahme von Medikamenten zur Vorbeugung soll vor allem dazu führen, den Gebrauch von Schmerzmitteln und damit das Risiko eines Übergebrauchs zu reduzieren.
Du möchtest in Zukunft auf Medikamente zur Behandlung deiner Migräne verzichten? Oder die Mittel zeigen nicht die erwünschte Wirkung? Wir von Kopfschmerzen Frei unterstützen dich dabei. Mit unserer natürlichen Methode kannst du deine Migräne innerhalb von zwei Wochen dauerhaft loswerden – und zwar ganz ohne Chemie. Mithilfe unserer Herangehensweise wirst du symptomfrei und kannst dein Leben wieder ohne Einschränkungen genießen. Möchtest du mehr dazu erfahren, dann informiere dich jetzt hier zu deinen Möglichkeiten:
Hausmittel für die Migräne Therapie
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie von Migräne setzen viele Patienten auf Hausmittel. Diese können die Symptome vermindern, verkürzen und erträglicher machen. Welche Hausmittel gegen Migräne helfen, muss jeder selbst für sich herausfinden. Einige Mittel haben sich bewährt – dazu gehören folgende:
- Kaffee und Zitrone: Kaffee mit einem Schuss Zitrone kann bei der Migräne Behandlung unterstützen. Betroffene sollten allerdings Vorsicht walten lassen, da Kaffee auch Migräne auslösen kann. Du solltest also ausprobieren und beobachten, wie du sowohl während einer Attacke als auch außerhalb davon auf Kaffee reagierst.
- Bestimmte Teesorten: Manche Teesorten sind entzündungshemmend oder beeinflussen die Durchblutung und können so gegen Migräne helfen. Dazu gehören unter anderem Ingwer, Gewürznelke, Mutterkraut, Weidenrinde, Kamillenblüten, Mädesüß, Frauenmantel und Ginko. Auch hier solltest du ausprobieren, was für dich funktioniert.
- Kühlung oder Wärme: Je nach Person kann entweder eine Kühlung des Nackens, der Stirn und der Schläfen oder Wärme helfen – etwa durch ein heißes Bad oder eine Wärmflasche im Nacken. In der Regel sprechen Migränepatienten besser auf Kälte an. Auch eine Kombination ist möglich: zum Beispiel durch ein ansteigendes Fußbad oder Armgüsse.
- Pfefferminzöl: Auf die Schläfen und die Stirn aufgetragen, kann verdünntes Pfefferminzöl Kopfschmerzen lindern.

Vorbeugung als Teil der Migräne Behandlung
Auf keinen Fall sollte bei der Behandlung von Migräne die Vorbeugung vernachlässigt werden. Diese ist der Schlüssel für eine bessere Lebensqualität, weil sie dafür sorgt, dass Attacken gar nicht erst auftreten. Wichtig sind hier sowohl bestimmte Änderungen in den Lebensgewohnheiten als auch die Identifikation von persönlichen Triggern.
Migräne Trigger vermeiden
Zunächst sollten individuelle Trigger (also Auslöser) der Migräne identifiziert werden. Manchmal sind diese direkt ersichtlich. Falls nicht, hilft ein Symptomtagebuch, in welchem die Symptome sowie mögliche Triggerfaktoren über einen längeren Zeitraum dokumentiert werden sollten. So lassen sich später Muster erkennen. Häufige Trigger sind zum Beispiel:
- Helles Licht oder laute beziehungsweise intensive Geräusche
- Stress und psychische Belastung
- Bestimmte Lebensmittel, zum Beispiel solche, die Histamin, Glutamat oder Konservierungsstoffe enthalten
- Das Auslassen von Mahlzeiten
- Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee
- Hormonschwankungen (zum Beispiel während des Zyklus)
- Schlafmangel, schlechte Schlafqualität oder ein gestörter Schlafrhythmus
- Körperliche Anstrengung, zum Beispiel beim Sport
- Oft wird ein Zusammenhang zwischen Migräne und Wetter beobachtet, allerdings gibt es dafür noch keine wissenschaftliche Belege
Sind die eigenen Trigger einmal identifiziert, sollten sie so gut wie möglich vermieden werden.
Veränderung von Lebensgewohnheiten
Auch in Reaktion auf die persönlichen Trigger können einige Veränderungen in den Lebensgewohnheiten bei der Behandlung von Migräne helfen. Vielversprechend sind zum Beispiel folgende:
- Moderater Ausdauersport wie Schwimmen oder Radfahren
- Regelmäßige Mahlzeiten und eine gesunde Ernährung mit Meidung von Trigger-Lebensmitteln
- Trinken von viel Wasser über den Tag verteilt
- Regelmäßige Schlafenszeiten und eine gute Schlafhygiene
- Regelmäßige Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder autogenes Training
- Bei hoher psychischer Belastung eine Psychotherapie oder Selbsthilfegruppe
Ebenfalls sollten Betroffene allgemeine Risikofaktoren kennen und diesen entgegenwirken. Dazu gehört neben Depressionen und Angststörungen (welche in einer Therapie behandelt werden sollten) auch Übergewicht. Migränepatienten mit zu hohem Gewicht sollten versuchen, abzunehmen. Dies sollte in Rücksprache mit einem Arzt oder einem spezialisierten Ernährungsberater geschehen, denn ausgelassene Mahlzeiten können die Migräne noch verstärken.
Weitere Risikofaktoren sind Schlafstörungen sowie häufiger Stress. Beide sollten behandelt beziehungsweise mit entsprechenden Strategien entgegengewirkt werden.
Alternative Behandlungen von Migräne
Neben den typischen Ansätzen zur Behandlung von Migräne gibt es einige alternative Ansätze. So setzen viele Betroffene zur Vorbeugung auf Akupunktur, welche die Migräne Therapie nachweislich unterstützen kann. Von Migräne Piercings wird hingegen eher abgeraten.
Ebenfalls gibt es neuere Wirkstoffe oder Behandlungsmethoden, welche vor allem dann eingesetzt werden, wenn Medikamente nicht anschlagen. Dazu gehören Antikörper, welche die Signale des Nervenbotenstoffs CGRP blockieren. Diese Antikörper (Erenumab, Fremenezumab oder Gelcanezumab) werden monatlich mit der Spritze verabreicht.
Eine weitere Methode für die Migräne Behandlung ist Botulinumtoxin (kurz Botox), das in Schmerzfasern gespritzt wird und so Muskelkontraktionen reduziert sowie die Schmerzübertragung vermindert.
Jetzt dauerhaft deine Migräne loswerden
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