Bestimmt kennst du diese Situation: Du bist gestresst, hast viel zu tun – und dann kommen auch noch Kopfschmerzen dazu. Das ist nicht etwa Zufall, sondern hängt in vielen Fällen direkt zusammen. Klingt nach einem undurchbrechbaren Teufelskreis? Nicht unbedingt – wir von Kopfschmerzen Frei erklären dir hier, wie Stress und Kopfschmerzen zusammenhängen und was du tun kannst, um beides in den Griff zu bekommen.
Quälen dich regelmäßig Kopfschmerzen, dann lohnt es sich, einen Blick auf unsere natürliche Methode zu werfen. Diese haben wir für Betroffene von immer wieder auftretenden Kopfschmerzen unterschiedlicher Art entwickelt, damit diese ihre Symptome dauerhaft loswerden. Klingt auch für dich interessant? Dann schaue gern einmal hier rein:
Kopfschmerzen dauerhaft loswerden
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ToggleSo verursacht Stress Kopfschmerzen
Was man bei Stress am wenigsten gebrauchen kann, sind Kopfschmerzen. Trotzdem treten sie gerne gerade dann auf. Aber warum ist das so? Kopfschmerzen sind sozusagen eine Nebenwirkung der Stressreaktion im Körper. Wenn dieser nämlich wahrnimmt, dass wir zum Beispiel unter Druck stehen oder Angst haben, dann schüttet er Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Das ist wichtig, weil wir dadurch zum Beispiel aufmerksamer oder wacher werden – also perfekt, um der stressigen Situation entgegenzutreten.
Vor allem bei länger anhaltendem oder gar chronischem Stress kann diese Antwort des Körpers jedoch negative Folgen haben und beispielsweise zu einem erhöhten Blutdruck, verspannten Muskeln oder dem Vernachlässigen von Essen und Trinken führen. All diese Reaktionen auf Stress können Kopfschmerzen hervorrufen. Im Grunde sind die Schmerzen also auch ein Warnzeichen, dass der Stress den Körper zu sehr belastet.
Welche schmerzbedingten Kopfschmerzen gibt es?
Besonders typisch für stressbedingte Kopfschmerzen sind die sogenannten Spannungskopfschmerzen. Diese treten in der Regel beidseitig auf und werden als leicht bis mittelstark und dumpf beschrieben. Die Spannungskopfschmerzen können bei Stress mehrere Stunden bis Tage andauern und werden bei körperlicher Betätigung in der Regel entweder besser oder verändern sich nicht. Oft verschlimmern sie sich im Laufe des Tages – typisch dafür sind zum Beispiel Kopfschmerzen nach der Arbeit.
Weniger häufig löst Stress Migräne aus. Diese äußert sich fast immer durch einseitige, pochende oder pulsierende sowie mittelstarke bis starke Schmerzen, die den Alltag stark beeinflussen. Bei Migräne können zudem noch andere Symptome wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Sprachstörungen oder Sehstörungen sowie Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Das sind häufige Stressfaktoren, die Kopfschmerzen auslösen
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Stress: Sogenannter Eustress, der nur kurz anhält, motivierend ist und glücklich macht. Ein Beispiel dafür ist die Arbeit an einem spannenden Projekt, für das man brennt – oder auch die positive Aufregung vor einem Wettkampf oder einer Hochzeit. Auf der anderen Seite steht Distress, der länger anhält, chronisch sein kann und als bedrohlich wahrgenommen wird. Distress tritt zum Beispiel bei Überforderung im Beruf oder Alltag auf sowie bei negativen Ereignissen wie Jobverlust oder Todesfällen.
Dieser Distress ist der Stress, der zu Kopfschmerzen führt und viele weitere negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Verursacht wird er zum Beispiel durch Zeitmangel und Termindruck, durch eine ständige Erreichbarkeit, durch das Fehlen von Auszeiten und Freizeit, durch eine unsichere Jobsituation, durch Streit in der Beziehung, Zukunftsängste oder andere Konflikte im Privat- oder Berufsleben. Auch psychische Krankheiten wie zum Beispiel soziale Phobien können zu Dauerstress führen.
So wird Stress verstärkt
Oftmals entstehen Stress und die damit zusammenhängenden Kopfschmerzen aufgrund von äußeren Faktoren, auf die wir keinen oder nur wenig Einfluss haben. Ein Jobverlust, Zeitmangel oder Krankheiten sind alles Faktoren, die wir nicht unmittelbar ändern können. Zu den äußeren Einflüssen kommen aber noch verstärkende Faktoren, die wir in der Regel sehr wohl kontrollieren können. Dazu gehören folgende:
- Übermäßiger Social Media Konsum und hohe Bildschirmzeit
- Zu wenig Bewegung
- Hoher Kaffeekonsum
- Zu wenig oder schlechter Schlaf
- Ungesunde Ernährung
All diese Gewohnheiten können dazu führen, dass der Druck im Kopf durch Stress verstärkt wird. Paradoxerweise entsteht hier oft ein Teufelskreis: Wer viel gestresst ist, achtet zum Beispiel weniger auf eine gesunde Ernährung, schläft schlechter, “entspannt” auf Social Media oder hat keine Zeit und Energie für Sport und Bewegung. Viele dieser ungesunden Angewohnheiten wie das Essen von Fast Food oder Social Media Konsum werden häufig sogar als Stressbewältigung genutzt, eigentlich bewirken sie aber das Gegenteil. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.
Kopfschmerzen wegen Stress – oder Stress wegen Kopfschmerzen?
Nicht zuletzt bleibt zu erwähnen, dass die Ursache von Kopfschmerzen bei Stress und Angst nicht unbedingt einseitig sein muss. Auch hier gibt es diesen Teufelskreis – denn nicht nur kann Stress dazu führen, dass Kopfschmerzen entstehen, Kopfschmerzen können auch Stress auslösen. Schließlich vermindern sie unsere Leistungsfähigkeit deutlich und treten oft in ungünstigen Situationen auf, wie zum Beispiel kurz vor einer Präsentation oder einer Prüfung oder genau an dem Tag, an dem man eine volle To-Do Liste hat. Das wiederum führt natürlich zu Stress, weil man befürchtet, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Und dieser Stress verstärkt dann wieder die Kopfschmerzen.
So lassen sich Kopfschmerzen durch Stress vermeiden
Nun, da wir geklärt haben, wie stressbedingte Kopfschmerzen entstehen, möchten wir uns mit der Lösung des Problems beschäftigen. Einfach ist dies natürlich nicht, allein schon aufgrund des schon öfters beschriebenen Teufelskreises. Wir möchten hier unterscheiden zwischen akuten Maßnahmen und Vorbeugungsmaßnahmen, die du bei stressbedingten Kopfschmerzen ergreifen kannst.
Hast du bereits vieles ausprobiert, um deine Schmerzen in den Griff zu bekommen, und warst immer wieder erfolglos? Dann könnte unsere natürliche Methode etwas für dich sein, mit der du deine Beschwerden schon in zwei Wochen ganz ohne Medikamente loswerden kannst. Wenn du dich dafür interessierst, dann schau gerne einmal hier rein:
Kopfschmerzen dauerhaft loswerden
Das hilft schnell bei stressbedingten Kopfschmerzen
Bist du gestresst und leidest zusätzlich noch unter Schmerzen, dann gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst. Zunächst einmal ist es wichtig, zwischen Spannungskopfschmerzen und Migräne zu unterscheiden. Welche Merkmale die verschiedenen Kopfschmerzarten haben, findest du etwas weiter oben auf der Seite. Je nach Art kannst du verschiedene Maßnahmen ergreifen.
Spannungskopfschmerzen
- Massiere deine Schultern und mache Übungen für verspannte Schultern und Nacken
- Trinke ausreichend Wasser
- Versuche es mit einer heißen Dusche oder einer Wärmflasche im Nacken
- Führe Atemübungen und Entspannungsübungen durch
- Mache einen Spaziergang an der frischen Luft
- Wenn es schnell gehen muss oder die anderen Tipps nicht helfen, kannst du Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol oder ASS einnehmen. Bitte beachte, dass du diese nicht öfters als an zehn Tagen pro Monat einnehmen solltest, weil du sonst chronische Kopfschmerzen davon bekommen kannst.
Migräne
- Ziehe dich in einen ruhigen und dunklen Raum zurück
- Kühle deine Stirn und deinen Nacken. Manchen Betroffenen hilft auch Wärme.
- Eine Tasse Kaffee kann Migräne lindern, auch Hausmittel wie das Auftragen von Pfefferminzöl auf den Schläfen können die Kopfschmerzen abschwächen.
- Bei starken Schmerzen kannst du freiverkäufliche Schmerzmittel oder Triptane für Migräne einnehmen. Achte auch hier unbedingt darauf, einen Übergebrauch zu vermeiden.
Vorbeugung gegen Kopfschmerzen wegen Stress
Auch wenn sich Kopfschmerzen durch innere Anspannung oder Überlastung manchmal unvermeidlich anfühlen, gibt es einige Dinge, die du tun kannst, damit diese gar nicht erst auftreten. Werden deine Kopfschmerzen von Stress getriggert, dann solltest du versuchen, den Stress so gut es geht aus deinem Leben zu verbannen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan und geschieht auch nicht über Nacht. Bewährt haben sich Methoden des Stressmanagements, die darauf abzielen, richtig mit Stress umzugehen. Folgende Faktoren spielen dabei eine Rolle:
- Stress erkennen: Manche Menschen reden sich ein, keinen Stress zu haben – vor allem bei sehr ehrgeizigen Menschen kommt das vor. Oft ist der erste Schritt, die Wahrnehmung zu schärfen und Stress überhaupt erst als solchen zu identifizieren. Dabei helfen Achtsamkeitsübungen.
- Über Stress sprechen: Viele unterschätzen die Wirkung, die es hat, mit Freunden und Familie über die innere Anspannung und Überforderung zu sprechen. In sehr belastenden Fällen kann auch eine Selbsthilfegruppe oder gar eine Psychotherapie unterstützen.
- Stress vermeiden: Der erste Schritt zu weniger Stress ist es, unnötige Stressfaktoren im Alltag zu eliminieren. Das kann ganz unterschiedliche Formen annehmen – zum Beispiel kannst du Aufgaben bei der Arbeit delegieren, zeitintensive Hobbys aufgeben, die dir keine Freude mehr machen, oder eine Beziehung oder Freundschaft beenden, die schon lange nicht mehr funktioniert.
- Zeitmanagement verbessern: Manche Stressfaktoren lassen sich nicht einfach vermeiden. Hier hilft ein gutes Zeitmanagement, deinen Alltag besser zu strukturieren. Am besten belegst du einen Kurs oder suchst online nach hilfreichen Tipps.
- Prioritäten setzen: Stress und damit Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen, bedeutet, dass man auch einmal nein sagen muss. Lerne, Prioritäten zu setzen und unwichtige Dinge zurückzustellen. So kannst du dich auf Aufgaben konzentrieren, die wirklich wichtig sind.
- Einstellung verändern: Wenn Stress überfordert, kann er uns Angst machen. Oft belastet uns aber diese Angst mehr als die stressige Situation selbst. Versuche, diese negativen Gedanken und Assoziationen zu identifizieren und Stress nicht per se als negativ wahrzunehmen. Denke daran, dass Stress auch motivieren kann!
- Sport treiben: Sport schafft einen Ausgleich zum stressigen Alltag und hilft, Stresshormone abzubauen. Das verbessert deine Resilienz. Am besten geeignet ist Ausdauersport.
- Aktiv entspannen: Setze in deinem Alltag auf bewusste Pausen, Entspannungsübungen, autogenes Training, Meditation oder Yoga. Auch entspannende Hobbys wie Lesen, Malen oder Wandern helfen dabei, runterzukommen.
- Gesunde Gewohnheiten: Nicht zuletzt helfen dir gesunde Gewohnheiten dabei, die Kopfschmerzen durch die Psyche besser in den Griff zu bekommen. Dazu gehören unter anderem eine gesunde Ernährung, eine gute Schlafhygiene und ein aktives Sozialleben.
Jetzt deine stressbedingten Kopfschmerzen dauerhaft loswerden
Die Kopfschmerzen nach Feierabend sind deine ständigen Begleiter? Oder du hast oft Kopfschmerzen wegen Stress oder Angst? Dann gibt es einige Dinge, die du dagegen tun kannst. Viele Betroffene probieren einiges aus und finden doch keine richtige Lösung. Gehörst auch du dazu, ist unsere Methode vielleicht die Antwort für dich. Mit unserer natürlichen Herangehensweise kannst du deine stressbedingten Kopfschmerzen in nur zwei Wochen ganz ohne Medikamente loswerden. Klingt genau nach dem, was du gerade suchst? Dann informiere dich hier weiter zu unserer Methode:
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