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ToggleBestimmt hast du bereits davon gehört, dass eine Migräne sowohl mit als auch ohne Aura auftreten kann. Aber was genau steckt eigentlich hinter dieser Migräneform und wie unterscheidet sie sich von der Migräne mit Aura? Wir sind die Experten rund um Kopfschmerzen und wissen genau, wie schlimm diese Symptome für Betroffene sein können. Leidest auch du regelmäßig darunter? Dann probiere doch einmal unsere natürliche Methode aus, die wir eigens für Menschen wie dich entwickelt haben. Ganz ohne Medikamente kannst du damit innerhalb von zwei Wochen schmerzfrei werden! Erfahre hier mehr:
Das steckt hinter der Migräne ohne Aura
Bei den meisten Menschen, die unter Migräne leiden, haben die Form ohne Aura. Bei ungefähr 80 % der Migränepatientinnen und -patienten tritt keine Aura auf; sie gehören also zur größten Gruppe. Leidest auch du unter dieser Migräneform, dann kennst du wahrscheinlich deren Symptome. Der Migräneattacke gehen in diesem Fall keine neurologischen Warnzeichen voraus, sondern die Schmerzen treten plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Es können zwar vor der Attacke Müdigkeit, Gähnen, Gereiztheit, Nervosität und andere Anzeichen vorkommen, dies wird aber nicht als Aura bezeichnet.
Die Symptome der Migräne ohne Aura
Bei einer Migräne ohne Aura treten selbstverständlich Kopfschmerzen auf. Diese sind das klassische Symptom, das die meisten Menschen mit der Erkrankung verbinden. Genauer gesagt handelt es sich dabei meist um einseitige Schmerzen, die oft pulsierend sind und deren Intensität als mittelstark bis stark wahrgenommen werden. Die Dauer der Schmerzsymptome liegt bei 4 bis 72 Stunden. Der Verlauf kann jedoch mit dem Einsatz von Medikamenten verkürzt oder abgeschwächt werden. Zu dem Hauptsymptom kommen noch einige weitere Beschwerden, die individuell unterschiedlich sein können. Typische Begleiterscheinungen eines Migräneanfalls können etwa Übelkeit, Erbrechen, Lärmempfindlichkeit oder auch Lichtempfindlichkeit sein.Diagnose: So erkennt der Arzt die Migräne ohne Aura
Eine Migräne ohne Aura ist in der Regel relativ einfach zu diagnostizieren. Die Erkrankung kommt häufig vor: Etwa 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung leiden darunter, bei Frauen sind es 15 Prozent und bei Männern etwa 6 Prozent. Ärztinnen und Ärzte sind damit entsprechend gut vertraut. Damit die Symptome als Migräne ohne Aura gelten, müssen klare Kriterien erfüllt sein. So sollten mindestens fünf Attacken aufgetreten sein, die zwischen 4 und 72 Stunden andauern und die typischen Symptome aufweisen. Meist ist zur Diagnose die Beschreibung deiner Beschwerden ausreichend. Bei Unklarheit können aber auch neurologische oder bildgebende Untersuchungen zum Einsatz kommen.
Migräne mit Aura und ohne Aura – das sind die Unterschiede
Der Unterschied zwischen einer Migräne ohne Aura und einer Migräne mit Aura sind die Beschwerden, die vor den Kopfschmerzen der Migräneattacke auftreten. Während es bei der Form ohne Aura keine beziehungsweise nur relativ leichte und unspezifische Anzeichen gibt, weist eine Migräne mit Aura neurologische Symptome auf. Diese äußern sich etwa durch Sehstörungen (zum Beispiel Lichtblitze oder Flimmern), Sensibilitätsstörungen (wie Kribbeln oder ein Taubheitsgefühl), Sprachstörungen (wie Wortfindungsstörungen) oder selten auch motorische Störungen, was dann eine hemiplegische Migräne kennzeichnet. Diese Auraphase dauert etwa fünf Minuten bis zu einer Stunde an und tritt immer vor den Schmerzen auf.Ursachen der Migräneform
Wie andere Migräneformen auch ist die Migräne ohne Aura eine komplexe Erkrankung, deren genaue Ursachen bis heute noch nicht abschließend geklärt sind. Es handelt sich um eine komplexe neurologische Funktionsstörung, bei der es etwa zu Störungen in der Schmerzverarbeitung deines Gehirns kommt. Dabei spielen unter anderem der Trigeminusnerv sowie bestimmte Botenstoffe und Gefäßreaktionen eine Rolle. Vermutlich kommt es zu Entzündungen der Nervenfasern an den Blutgefäßen im Gehirn, die sich dadurch verengen und sich anschließend als Gegenreaktion erweitern. Dies ist wiederum der Auslöser für deine Schmerzen.Behandlung: Das hilft gegen die Migräne ohne Aura
Migräneattacken sind für Betroffene sehr belastend. Wenn auch du regelmäßig darunter leidest, dann gibt es einiges, was du tun kannst. Wir empfehlen dir zuallererst unsere natürliche Methode, die ganz ohne Medikamente auskommt und zu dauerhafter Symptomfreiheit in schon zwei Wochen führen kann. Mehr Informationen dazu findest du hier: Möchtest du deine Migräne ohne Aura lediglich eindämmen, dann gibt es auch hierfür einige Tipps. Im Folgenden geben wir dir einen Überblick.Medikamente beim Migräneanfall
Die Therapie bei einer Migräne ohne Aura basiert in der Regel auf Medikamenten. Du kannst freiverkäufliche Schmerztabletten aus der Apotheke verwenden, wie zum Beispiel Ibuprofen oder Paracetamol. Gegen Übelkeit und Erbrechen werden dir zum Beispiel Domperidon oder Metoclopramid verschrieben. Noch beliebter sind jedoch sogenannte Triptane. Diese sind spezielle Medikamente für Migräne, die dann zum Einsatz kommen, wenn andere Schmerzmittel nicht oder nicht ausreichend wirken. Ihre Wirksamkeit ist höher als die anderer Schmerzmittel und sie helfen nicht nur bei Kopfschmerzen, sondern auch bei Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen.
Vorbeugung durch Minimierung von Triggern
Der zweite Baustein für eine erfolgreiche Behandlung von Migräne ohne Aura ist die Identifikation sogenannter Trigger. So werden die Auslöser der Attacken genannt. Diese können bei verschiedenen Patienten ganz unterschiedlich sein. Deshalb kann es sinnvoll sein, ein Symptomtagebuch zu erstellen. In diesem kannst du deine Migräneattacken sowie bestimmte Ereignisse oder mögliche Auslöser, die diesen vorangegangen sind, dokumentieren. Typische Trigger sind zum Beispiel:- Stress und psychische Belastungen, zum Beispiel im Job oder im Privatleben
- Schlafmangel und unregelmäßiger Schlaf
- Hormonelle Schwankungen (zum Beispiel menstruelle Migräne)
- Umweltreize wie helles Licht, Geräusche oder Gerüche
- Unregelmäßige Mahlzeiten
- Nahrungsmittel wie Wein oder bestimmte Käsesorten