Fast jeder Mensch leidet während seines Lebens einmal unter Spannungskopfschmerzen. Die leichten bis moderaten Kopfschmerzen können unregelmäßig, aber auch chronisch auftreten. Wir von Kopfschmerzen Frei möchten dir dabei helfen, deine Spannungskopfschmerzen dauerhaft loszuwerden. Im Folgenden informieren wir dich im Detail über die Symptome, die Ursachen und die Behandlungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
ToggleDefinition: Das sind Spannungskopfschmerzen
Bei Spannungskopfschmerzen handelt es sich um dumpfe Schmerzen, die in leichter oder mittelschwerer Intensität auftreten. Sie gehören wie auch Migräne und Cluster Kopfschmerzen zu den primären Kopfschmerzen, es liegt also keine körperliche Ursache zugrunde. Spannungskopfschmerzen können chronisch auftreten, viele Menschen leiden aber unregelmäßig unter dieser Art von Kopfschmerzen. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich dabei in vielen Fällen nicht um Kopfschmerzen durch Verspannung – die tatsächlichen Ursachen sind noch nicht geklärt.
Die Symptome von Spannungskopfschmerzen
Die Kopfschmerzen, die bei Spannungskopfschmerzen auftreten, werden meist als leicht oder moderat sowie als dumpf und drückend beschrieben. Im Gegensatz zu Migräne oder Cluster Kopfschmerzen sind sie also weniger intensiv. Ein weiterer Unterschied ist die Lokalisation: Die Symptome von Spannungskopfschmerzen treten beidseitig auf und ziehen sich um den ganzen Kopf herum. Betroffene fühlen sich oft, als drücke ein Band um ihren Kopf.
Die Schmerzen treten sowohl episodisch als auch chronisch auf, unterscheiden sich also in ihrer Häufigkeit. Bei einem episodischen Auftreten kommt es an weniger als fünfzehn Tagen pro Monat zu Symptomen, die zwischen einer halben Stunde und mehreren Tagen am Stück andauern können. Typisch ist ein Beginn mehrere Stunden nach dem Aufstehen und eine Verschlimmerung im Laufe des Tages. Chronische Schmerzen hingegen treten an mehr als fünfzehn Tagen pro Monat auf und halten – möglicherweise mit schwankender Intensität – den ganzen Tag über an.
Du erkennst dich in diesen Symptomen wieder? Dann unterstützen wir von Kopfschmerzen Frei dich dabei, deine Spannungskopfschmerzen dauerhaft loszuwerden. Hier erfährst du mehr zu unserer natürlichen Heilmethode:
Diagnose von Spannungskopfschmerzen
Um Spannungskopfschmerzen zu diagnostizieren, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dieser stellt dir Fragen zu deinen Symptomen und dem Krankheitsverlauf und führt unter Umständen auch eine körperliche Untersuchung durch. Treten die Schmerzen nur selten und nicht stark auf und gibt es keine zusätzlichen Symptome, ist eine Diagnose nicht unbedingt notwendig.
Besonders bei länger anhaltenden und immer wiederkehrenden Schmerzen oder wenn du zusätzliche Symptome beobachtest, solltest du jedoch auf jeden Fall zu einem Arzt gehen. Dieser kann dann andere Arten von Kopfschmerzen oder eine Grunderkrankung ausschließen.
Unterscheidung von anderen Kopfschmerzarten
Treten an den Schläfen beidseitig Kopfschmerzen auf, handelt es sich meistens um Spannungskopfschmerzen. Diese Art von Kopfschmerzen ist sehr verbreitet – bei rund 70 % der Bevölkerung treten sie mindestens einmal im Leben auf.
Betroffene nehmen Spannungskopfschmerzen als störend wahr, meist sind sie aber nicht so stark, dass der Alltag nicht mehr zu bewältigen ist. Damit unterscheiden sie sich teilweise von anderen Kopfschmerzarten. Besonders Migräne und Cluster Kopfschmerzen schränken die Betroffenen stark ein. Diese beiden Kopfschmerzarten treten zudem in der Regel einseitig, Spannungskopfschmerzen hingegen beidseitig auf.
Wichtig ist zudem eine Betrachtung der Begleitsymptome. Diese treten bei Spannungskopfschmerzen nicht oder nur leicht auf. Migräne hingegen wird oft begleitet von Symptomen wie starker Übelkeit und Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit oder einer sogenannten Aura, bei der neurologische Symptome auftreten. Das Ausbleiben oder eine lediglich schwache Ausprägung solcher Symptome spricht für Spannungskopfschmerzen.
Die Ursachen von Spannungskopfschmerzen
Bisher ist nicht bekannt, was die Ursache von Spannungskopfschmerzen ist. Der Name lässt vermuten, dass es sich um Kopfschmerzen durch Verspannungen – etwa im Nacken oder im Kopf – handelt. Das ist jedoch bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Stattdessen wird eine Fehlsteuerung im Schmerzsystem als Ursache vermutet. Diese kann dazu führen, dass die Schmerzschwelle sinkt und dadurch Reize, die eigentlich keine Schmerzen hervorrufen, als schmerzhaft eingestuft werden.
Angenommen wird ebenfalls eine genetische Veranlagung. Spannungskopfschmerzen kommen in Familien gehäuft vor, was darauf schließen lässt, dass sie vererbt werden können.
Auslöser von Spannungskopfschmerzen
Auch wenn die eigentlichen Ursachen von Spannungskopfschmerzen heute noch weitgehend unbekannt sind, gibt es dennoch einige bekannte Auslöser, welche die Entstehung triggern können. Dabei handelt es sich nicht um die eigentliche Ursache, sondern um verstärkende Faktoren. Bekannte Auslöser von Spannungskopfschmerzen sind zum Beispiel folgende:
-
- Stress und psychische Belastung: Stressige Phasen oder Situationen können dazu führen, dass Spannungskopfschmerzen auftreten. Auch eine allgemeine schlechte psychische Verfassung führt oftmals zu dieser Art von Kopfschmerzen.
- Schlafprobleme: Sowohl zu wenig Schlaf als auch ein unregelmäßiger Schlafrhythmus (etwa im Schichtdienst) oder eine schlechte Schlafqualität können das Auftreten von Spannungskopfschmerzen begünstigen.
- Unregelmäßige Mahlzeiten: Werden Mahlzeiten ausgelassen oder deutlich versetzt eingenommen, kann das zu Kopfschmerzen führen.
- Zu wenig Flüssigkeit: Auch wenn zu wenig getrunken wird, führt dies dazu, dass Kopfschmerzen auftreten.
- Hohe Augenbelastung: Ein weiterer bekannter Auslöser ist die zu starke Belastung der Augen, etwa durch zu langes Sitzen vor einem Bildschirm.
- Probleme mit dem Kiefergelenk oder dem Nacken: Verspannungen im Nacken oder im Kiefer können in den Kopf ausstrahlen und so Kopfschmerzen auslösen.
Was tun bei Spannungskopfschmerzen?
Spannungskopfschmerzen sind einschränkend und belastend, sodass eine Behandlung deutlich Linderung verschaffen kann. Möglich sind vorbeugende Maßnahmen, die akute Behandlung durch bestimmte Techniken sowie eine medikamentöse Therapie.
Ursächliche Behandlung von Spannungskopfschmerzen
Der erste Schritt beim Vorgehen gegen die Kopfschmerzen sollte immer eine ursächliche Betrachtung sein. Können die Auslöser identifiziert und im Anschluss vermieden werden, treten auch die Spannungskopfschmerzen deutlich seltener oder vielleicht sogar gar nicht mehr auf. Manche Betroffene wissen bereits, was ihre Schmerzen auslöst, andere erkennen keine Muster.
Vor allem letzteren kann es deshalb helfen, ihre Kopfschmerzen zu dokumentieren. So lassen sich Auslöser nach einiger Zeit identifizieren. Treten die Schmerzen zum Beispiel immer nach dem Aufstehen auf, kann ein Zähneknirschen oder Schnarchen sie verursacht haben. Vielleicht sind die Schmerzen auch nach der Arbeit häufiger, was eine zu starke Anstrengung der Augen oder Stress als Auslöser nahelegt.
Neben der Zeit, der Dauer und der Intensität der Schmerzen sollten Betroffene auch ihre Gewohnheiten (zum Beispiel Schlaf, Ernährung, Medikamenteneinnahme oder Sport) in ihrem Schmerztagebuch festhalten. Nur so können alle möglichen Trigger identifiziert werden.
Weitere Vorbeugungsmaßnahmen
Neben der Identifikation und Vermeidung von Triggern gibt es noch weitere Maßnahmen, die bei der Vorbeugung von Spannungskopfschmerzen helfen. Am wichtigsten sind dabei Bewegung und Entspannungstechniken. Viele Betroffene setzen auf Ausdauersportarten wie Laufen oder Schwimmen, um die Schmerzen besser zu kontrollieren. Wirksame Entspannungstechniken sind zum Beispiel Yoga, Meditation, autogenes Training oder regelmäßige Atemübungen.
Akute Behandlung von Spannungskopfschmerzen
Sind die Kopfschmerzen einmal da, kannst du zunächst versuchen, sie abzumildern. Probiere am besten einiges aus, um herauszufinden, was am besten für dich funktioniert. Folgende Tipps sind für Betroffene besonders hilfreich:
-
- Wasser trinken: Spannungskopfschmerzen können durch eine zu niedrige Flüssigkeitszufuhr entstehen. Deshalb sollten Betroffene bei akuten Schmerzen und zur Vorbeugung ausreichend Wasser trinken.
- Bewegung: Anders als bei anderen Kopfschmerzarten kann Bewegung bei Spannungskopfschmerzen Linderung verschaffen. Besonders wird Bewegung an der frischen Luft empfohlen, damit mehr frischer Sauerstoff aufgenommen wird.
- Massage: Mit einer Massage lassen sich Kopfschmerzen durch Nackenverspannung lösen. Dabei sollten bestimmte Triggerpunkte an der Schläfe kreisend massiert werden.
- Pfefferminzöl: Das Einreiben der Schläfen und der Stirn mit etwas Pfefferminzöl hat sich für viele Betroffene als Linderung bewährt.
- Wärme oder Kälte: Um Spannungskopfschmerzen zu lindern, kann ein warmes Bad oder eine warme Dusche helfen. Diese lösen Verspannungen und damit auch Schmerzen. Auch Kälte kann – zum Beispiel in Form eines Kühlpads oder eines kalten Waschlappens – zur Milderung der Schmerzen beitragen.
Übungen für Spannungskopfschmerzen
Es existieren einige hilfreiche Übungen für das Lösen von Spannungskopfschmerzen. Diese können dann helfen, wenn die Schmerzen von Verspannungen hervorgerufen wurden. Probiere zum Beispiel einmal diese beiden Übungen aus:
Schulterheben: Setze oder stelle dich aufrecht hin und lasse deine Schultern locker hängen. Ziehe nun beide Schultern nach oben in Richtung Ohren und halte sie dort fünf Sekunden lang. Lasse sie dann entspannt wieder sinken. Diese Übung solltest du fünf bis zehn Mal wiederholen.
Seitliche Dehnung: Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder stelle dich hin. Neige dann den Kopf zur Seite und unterstütze die Dehnung mit der Hand. Achte darauf, dass du zwar eine Dehnung am Hals und an der Schulter, aber keine stärkeren Schmerzen spürst. Dehne jede Seite für 10 bis 20 Sekunden und mache auf jeder Seite drei Durchgänge.
Medikamentöse Behandlung von Spannungskopfschmerzen
Gerade wenn die Kopfschmerzen mehrere Tage hintereinander auftreten oder zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt kommen, kann eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sein. Wichtig ist es dabei, gut abzuwägen. Eine übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann langfristig dazu führen, dass Kopfschmerzen häufiger auftreten. Maximal an zehn Tagen pro Monat sollten diese deshalb eingenommen werden.
Für die Behandlung von Spannungskopfschmerzen bieten sich handelsübliche Schmerzmittel an. Dazu gehören zum Beispiel Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure. Diese können rezeptfrei in der Apotheke gekauft werden.
Jetzt chronische Spannungskopfschmerzen loswerden
Chronische Kopfschmerzen können für Betroffene sehr belastend sein. Sie sind oftmals in ihrem Alltag eingeschränkt, müssen Termine absagen und schränken aufgrund der immer wieder auftretenden Schmerzen ihr Sozialleben ein. Auch bei der Arbeit sind Spannungskopfschmerzen eine große Behinderung. Sie führen dazu, dass Betroffene nicht mehr voll leistungsfähig sind oder sich öfter krankmelden müssen. So kann die Karriere ins Stocken geraten.
Wir von Kopfschmerzen Frei möchten dich dabei unterstützen, deine Spannungskopfschmerzen dauerhaft loszuwerden – und zwar auf natürliche Weise. Möchtest du mehr über unsere Methode erfahren, dann klicke einfach hier: