In welchem Bereich Kopfschmerzen gefährlich sind, ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Es ist nämlich nicht nur der Bereich deiner Schmerzen wichtig. Während einige Schläfenschmerzen harmlos sind, können andere auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten. Selbiges gilt für Kopfschmerzen, die vom Nacken herkommen oder von anderen Körperbereichen.
Primäre Kopfschmerzen sind dabei nicht so schlimm. Darunter fallen alle Kopfschmerzen, die nicht wirklich bedrohlich für dich sind. Dazu gehören Migräne und Spannungskopfschmerzen. Obwohl gerade Migräne deine Lebensqualität stark einschränken kann, ist sie in den meisten Fällen nicht weiter gefährlich. Darum werden wir uns in diesem Beitrag nicht all zu genau mit der Migräne beschäftigen.
Bei uns – dem Team von Kopfschmerzen Frei – kannst du erfahren, wie du lästige und einschränkende Schmerzen loswirst. Dafür haben wir eine zu 100 % natürliche Methode entwickelt. Sie funktioniert ohne Medikamente und hat keinerlei Nebenwirkungen. Du kannst unsere Methode immer dann anwenden, wenn es sich nicht um gefährliche Kopfschmerzen handelt.
Kopfschmerzen dauerhaft loswerden
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ToggleWie häufig gefährliche Kopfschmerzen wirklich sind
Gerade einmal 8 % aller Patienten leiden an gefährlichen Kopfschmerzen. Die restlichen 92 % sind zwar teilweise stark von den Schmerzen eingeschränkt, haben aber keine größeren Schäden zu befürchten. Bei den sekundären Kopfschmerzen – also jenen, die gefährlich sind und auf eine andere Erkrankung hindeuten – gibt es verschiedene Arten. Natürlich muss dabei nicht zwingend das Gehirn betroffen sein. Es kann sich auch um eine Erkrankung der Augen, einen dauernden Bluthochdruck, eine Vergiftung oder Ähnliches drehen.
Virusinfekte gehen zum Beispiel oft mit Kopfschmerzen einher. Sie stehen meistens am Anfang der Infektion. Obwohl “gefährliche Kopfschmerzen” erst einmal schlimm klingen, muss nicht jede Erkrankung lebensbedrohlich sein. Stattdessen kann es sich um eine tieferliegende, aber nicht bedrohliche, Krankheit handeln. Wann du mit deinen Kopfschmerzen zum Arzt gehen solltest, erfährst du jetzt.
Ab wann mit Kopfschmerzen zum Arzt?
Insbesondere, wenn du Begleiterscheinungen bemerkst, ist es Zeit für den Arztbesuch. Allerdings sind auch Donnerschlagskopfschmerzen nicht zu unterschätzen. Du findest jetzt eine Liste aller Anzeichen, die einen schnellen Besuch beim Arzt definitiv rechtfertigen.
Bei den folgenden Anzeichen solltest du zum Arzt gehen, da in diesem Bereich und Umfang Kopfschmerzen gefährlich sein können:
- Donnerschlagskopfschmerzen: Ein urplötzlich auftretender und sehr starker Kopfschmerz kann gefährlich sein. Oft handelt es sich dabei nämlich um eine Hirnblutung – die definitiv ärztlich abgeklärt werden muss.
- Neu auftretend: Sofern du über 50 Jahre alt bist, solltest du bei neu auftretenden Kopfschmerzen über einige Zeit hinweg beim Arzt vorbeisehen. Oft stecken Gefäßprobleme oder Entzündungen dahinter. Sollten deine Schmerzen länger als einen Tag anhalten, reicht zunächst ein Besuch bei deinem Hausarzt aus.
- Mit Fieber und Bewusstseinsstörungen: Du hast zusätzlich Fieber oder dir ist schwindelig? Dann könnte es sich um eine Meningitis oder Enzephalitis handeln. Die Meningitis ist eine Hirnhautentzündung. Bei der Enzephalitis handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns.
- Kopfverletzungen: Nach einem Unfall auftretende Schmerzen sind nie ein gutes Zeichen. Speziell nach einem Auffahrunfall oder wenn du zum Beispiel gestürzt bist, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen. Im Bereich der Kopfschmerzen wird es schnell gefährlich, wenn beispielsweise eine Blutung unentdeckt bleibt. Prinzipiell könnte aber auch ein Schädel-Hirn-Trauma oder eine Gehirnerschütterung der Auslöser sein.
- Neurologische Ausfälle: Hast du Probleme beim Sprechen, Sehen oder Bewegen? Alle Lähmungserscheinungen sind absolut ernstzunehmen! Sie könnten einen Schlaganfall ankündigen oder einen Tumor als Auslöser haben. Beide Dinge müssen dringend ärztlich abgeklärt werden.
- Krebspatienten & geschwächtes Immunsystem: Gerade bei Krebspatienten kann ein plötzlicher Kopfschmerz ein Warnzeichen sein. Gelegentlich breiten sich Metastasen aus, die dann den Schmerz auslösen. Bei Personen mit sehr schwachem Immunsystem sollten immer ärztliche Untersuchungen erfolgen, wenn Schmerzen bemerkt werden.
- Zunehmend stärker werdend: Werden deine Schmerzen stärker? Dann kann es sich um erhöhten Hirndruck handeln. Die Schmerzen nehmen in diesen Fällen eher über Tage und Wochen hinweg zu. Tatsächlich kann es sich aber auch um einen wachsenden Tumor handeln. Auch hier sollte unbedingt geprüft werden, ob eine ernst zu nehmende Krankheit vorliegt!
- Schmerzen beim Husten und Bücken: Beim erhöhten Hirndruck kann Husten, Bücken und Pressen zu einem stärker werdenden Schmerz führen. Darum solltest du vorsichtig ausprobieren, ob du dich ohne stärker werdende Schmerzen bewegen kannst. Falls nicht – kontaktiere deinen Arzt.
Wenn du keines der Symptome oder Anzeichen bei dir bemerkst, handelt es sich vermutlich nicht um gefährliche Kopfschmerzen. Diese Art (also primäre Schmerzen) kannst du in der Regel selbst behandeln. Dafür stehen wir dir zur Seite. Mit unserer natürlichen Methode kannst du auf Medikamente und lästige Nebenwirkungen von vornherein verzichten. Auf unserer Webseite kannst du die wichtigsten Informationen dazu erfahren.
Welche Kopfschmerzen gefährlich sind: Arten & Ursachen
Kommen wir jetzt dazu, ab wann und warum Kopfschmerzen gefährlich sein können. Zum Beispiel gibt es einige Arten von Schmerzen, die mit Infektionen zusammenhängen. Sie verlaufen oft komplizierter als andere Arten. Entsprechend solltest du dich professionell unterstützen lassen.
Gefäßprobleme
Gefäßprobleme im Hirn gehören definitiv zu den gefährlichen Erkrankungen. Sie lösen meistens im gesamten Kopfbereich Kopfschmerzen aus und treten oft schnell auf. Bei einer Subarachnoidalblutung (etwa einem geplatzten Aneurysma) wirst du Donnerschlagskopfschmerzen bemerken. Sie zeichnen sich durch sofortige und starke Schmerzen aus.
Bei neurologischen Ausfällen kommt eine Hirnblutung infrage. Ihr voraus geht oft ein Schlaganfall. Prinzipiell können die Hirnblutungen aber auch durch Verletzungen entstehen. Weiterhin sind Venensinus-Thrombosen gefährlich. Das Gerinnsel in der Hirnvene sorgt für Krampfanfälle, Sehstörungen, Kopfschmerzen und mehr.
Sofern du über 50 Jahre alt bist, steigt dein Risiko für eine Riesenzellarteriitis. Sie zeichnet sich durch sehr starke Schläfenkopfschmerzen aus und behindert dich beim Kauen. Da hier ein Risiko auf Erblindung besteht, solltest du unbedingt zum Arzt gehen.
Infektionen
Im Bereich Infektionen sind Kopfschmerzen ebenfalls gefährlich. Sie werden durch Entzündungen und Viren ausgelöst. Beispielsweise bei einer Meningitis (Hirnhautentzündung). Sie kommt mit klassischer Nackensteifheit, Fieber, Kopfweh und einer Abneigung gegen Licht einher. Die Enzephalitis (Gehirnentzündung) hat ähnliche Symptome. Sie wird mit Bewusstseinsstörungen in Verbindung gebracht, jedoch tritt meistens keine Nackensteifheit auf.
Seltener gibt es Abszesse im Gehirn. Sie sind etwas schwerer zu erkennen, da die Symptome den Entzündungen ähneln. Allerdings sind sie fast immer auch mit neurologischen Ausfällen verbunden. Symptome und Kopfschmerzen dieser Art sind gefährlich und müssen behandelt werden!
Erhöhter Hirndruck
Auch gefährlich ist erhöhter Hirndruck. Dieser kann durch Hirntumore oder Metastasen ausgelöst werden. Dabei zeigen sie sich oft morgens stärker als sonst und können mit typischer morgendlicher Übelkeit einhergehen. Das Erbrechen ist nicht zwingend vorhanden, aber durchaus ein Symptom.
Auch Hydrozephalus (besser bekannt als Wasserkopf) oder Hirnödeme können einen erhöhten Hirndruck begünstigen. Sie sind mit Druckkopfschmerzen und Sehstörungen verbunden, die teilweise stark einschränken können! Noch etwas spezifischer kann es sich um sogenannte idiopathische intrakranielle Hypertension handeln. Sie ist bei jungen Frauen mit starkem Übergewicht deutlich häufiger zu finden als bei anderen Personen.
Schädel-Hirn-Trauma
Der Schädel-Hirn-Trauma-Bereich macht Kopfschmerzen ebenfalls gefährlich. Nach einem Unfall oder einem Sturz können sich Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bemerkbar machen. Bei schweren Fällen ist sogar eine Ohnmacht oder eine Bewusstlosigkeit möglich. Sollte dabei ein chronisches Subduralhämatom (eine Blutung unter der Hirnhaut) entstehen, werden die Schmerzen schleichend stärker und es kommt zu Gedächtnis- sowie Gleichgewichtsstörungen.
CO-Vergiftung
Nicht zu vergessen sind Vergiftungen. Gerade in diesem Bereich sind Kopfschmerzen gefährliche Warnzeichen, die so schnell wie möglich behandelt werden müssen. Beispielsweise bei einer CO-Vergiftung. Dabei handelt es sich um Kohlenmonoxid. Die dumpfen Schmerzen und die Bewusstseinsstörungen treten hier schnell auf. Es kommt zu schweren Schwindelanfällen sowie Übelkeit und heftigen Kopfschmerzen.
Schwerer Bluthochdruck
Bei einer schweren Bluthochdruckkrise sind dieselben Symptome wie bei Vergiftungen üblich. Hinzukommen Sehstörungen, die das Gleichgewicht massiv beeinträchtigen können. Auch in diesem Fall sind die Kopfschmerzen gefährlich und müssen wahrgenommen werden.
Zusammenfassung: Bereiche, in denen Kopfschmerzen gefährlich sind
In welchem Bereich sind Kopfschmerzen also gefährlich? Prinzipiell immer dann, wenn sie nicht als primäre Ursache auftreten. Wann immer du Begleitsymptome bemerkst oder eine Vorerkrankung besitzt, solltest du genauer hinsehen.
Auch wenn du schon festgestellt hast, dass deine Kopfschmerzen nicht bedrohlich sind, sind sie natürlich trotzdem lästig. Du musst zum Glück nicht für immer und ewig mit ihnen leben. Du kannst dir jetzt unsere natürliche und medikamentenfreie Methode ansehen, die dir innerhalb von zwei Wochen weiterhelfen kann.