Person hat Migräne durch Stress

Migräne & Kopfschmerzen durch Stress – so hilfst du dir selbst

Sowohl Migräne als auch andere Kopfschmerzen können durch Stress beeinflusst werden. Während Migräne nicht primär durch Stress entsteht, gibt es durchaus Arten des Schmerzes, die durch Stress ausgelöst werden. Tatsächlich kann sogar die Angst vor den schmerzhaften Attacken dazu führen, dass genau diese ausgelöst werden. Entsprechend solltest du dich eingehend mit den Themen Stress, Angststörungen, Prüfungsangst und Ähnlichem auseinandersetzen. Möglicherweise leidest du schon lange unter verschiedenen oder häufigen Kopfschmerzen – und hast unendlich viele Dinge ausprobiert. Wir von Kopfschmerzen Frei kennen genau dieses Problem. Natürliche Mittel schlagen nur selten an, Entspannungsübungen helfen nicht und endlos viele Medikamente möchte man wirklich nicht einnehmen. Darum haben wir eine vollkommen natürliche Methode entwickelt. Sie kommt ohne jegliche Medikamente aus. Außerdem ist unsere Methode tatsächlich frei von Nebenwirkungen. Sie ist also genau das Richtige, wenn du dir selbst auf natürliche Weise helfen willst. Innerhalb von zwei Wochen kannst du die ersten Verbesserungen spüren.

Du interessierst dich nur für die Zusammenhänge zwischen Migräne und Stress? Dann sieh dir bitte den zweiten Teil des Artikels weiter unten an. Falls du stattdessen die Verbindung von Stress und anderen Kopfschmerzarten erkennen möchtest, ist der erste Teil geeignet.
 

Wie Stress und Kopfschmerzen zusammenhängen

Zuerst möchten wir etwas genauer auf das Thema Stress und Kopfschmerzen eingehen. In der Regel entstehen bei Stress die sogenannten Spannungskopfschmerzen. Ihnen liegen Muskelverspannungen im Schulterbereich, dem Nacken oder auch rund um den Kopf zugrunde. Klassisch kommen zum Stress und der verspannten Muskulatur meist Schlafstörungen und Verhaltensänderungen hinzu. Oft wird dann zu verschiedenen Entspannungstechniken geraten. Viele probieren Yoga aus oder meditieren regelmäßig. Leider funktioniert das aber nicht immer. Dann wird vornehmlich zu freiverkäuflichen Schmerzmitteln gegriffen. Diese lindern das Leiden, lösen dein Problem aber nicht.
Migräne durch Stress Infografik
Die Auslöser können übrigens auch Stressschwankungen sein. Wenn du oft zwischen gestresst und ruhig schwankst, kann sich die Problematik verschlimmern. Bei Stress schüttet dein Körper die Hormone Cortisol und Adrenalin aus. Diese erhöhen den Blutdruck und die Herzfrequenz. Das kann zu Problemen mit Kopfschmerzen führen. Weiterhin führt sie oft zu mehr Anspannung in den genannten Muskulaturbereichen. Im Grunde ist der Stress nur der Anfang eines langen Rattenschwanzes. Nach ihm kommen Hormone, dann Verspannungen. Den Verspannungen folgen Durchblutungsänderungen. Die Muskelspannung kann dazu führen, dass Druck auf die Nerven ausgeübt wird.

Symptome von stressbedingten Kopfschmerzen

Bei Kopfschmerzen durch Stress kommt es meistens zu Spannungskopfschmerzen. Sie werden begleitet von schmerzenden Schultern, einer schlechten Körperhaltung, Stimmungsveränderungen und anderen Dingen. In der Regel fühlen sie sich stumpf und drückend an. Das Gefühl lässt sich am besten mit einem zu engen Helm oder einem festen Band rund um den Kopf beschreiben. Sie sind fast immer beidseitig. Du musst dich nicht wundern, wenn du diese Art der Schmerzen gar nicht genau lokalisieren kannst. Sie wandern oft um den gesamten Kopf. Tatsächlich sind stressbedingte Kopfschmerzen nicht so einschränkend wie Migräne. Trotzdem sind sie selbstverständlich keine angenehme Sache.

Wie Angststörungen auch Kopfschmerzen beeinflussen

Mittlerweile weiß man, dass auch Angststörungen auf Kopfschmerzen Einfluss nehmen können. Innere Anspannungen können Kopfschmerzen prinzipiell nämlich verschlimmern. Sie gehen meistens Hand in Hand mit Muskelverspannungen. Das legt bereits die perfekte Basis für Kopfweh. Zudem schütten Angststörungen die vorhin angesprochenen Stresshormone Adrenalin und Cortisol in großen Mengen aus. Vielleicht sorgt eine Panikattacke bei dir auch für Hyperventilation (schnelles Ein- und Ausatmen). So verändert sich dein Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und CO₂. Das sorgt für Schwindelanfälle und Kopfschmerzen. Bei Angststörungen solltest du dich in professionelle Hände begeben. Dort kann dir gegen die Kopfschmerzen geholfen werden. Falls du deine Angststörung bereits überwunden hast, können wir dir weiterhelfen! Hinweis: In der Regel entstehen nur Spannungsarten von Kopfschmerzen durch Stress und Angst. Etwas spezifischere Kopfschmerzen können andere Ursachen haben. Wenn du wissen willst, in welchem Bereich Kopfschmerzen gefährlich sind kannst du das bei uns nachlesen.

Hilfe für Kopfschmerzen und Psyche

Wenn deine Psyche für die Kopfschmerzen verantwortlich ist, helfen dir meistens keine Medikamente. Abgesehen davon möchte natürlich keiner unendlich viele Medikamente zu sich nehmen müssen, nur, um kein Kopfweh zu haben. Zuallererst hilft daher akutes Entspannen. Dafür kannst du deine Atmung regulieren und dich an progressiver Muskelentspannung versuchen. Oft hilft auch Wärme – zum Beispiel als Wärmflasche. Für die akuten Phasen raten wir dir zu Atemübungen. Atme dafür mindestens 4 Sekunden lang tief in den Bauch ein. Halte deinen Atem dann kurz an. Anschließend lässt du die Luft mindestens 6 Sekunden lang wieder los. Danach kannst du es mit progressiver Muskelentspannung versuchen. Spanne dafür bewusst deine Schultern fest an und halte die Spannung kurz aufrecht. Lasse sie dann wieder los. Wiederhole das Prinzip einige Male mit verschiedenen Muskelgruppen. Migräne durch Stress, Atem und Muskelentspannung
Sofern du die Möglichkeit hast, solltest du dich gegen Stress und Kopfschmerzen in ein warmes Bad setzen. Alternativ kannst du Wärmflaschen oder Kirschkernkissen erwärmen und auf die verspannten Muskulaturbereiche legen. Dir hilft nichts weiter? Keine Panik. Du kannst dich jederzeit mit unserer natürlichen Methode selbst unterstützen. Sie kommt ohne Medikamente aus, muss nicht erst jahrelang erlernt werden, benötigt kein Rezept und besitzt nicht einmal Nebenwirkungen. Binnen 2 Wochen kannst du dir so selbst zur Besserung verhelfen!

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Zusammenhang zwischen Migräne und Stress

“Ich habe wieder Migräne durch all den Stress!” – diesen Satz hast du fast sicherlich schon einmal von jemandem gehört. Gerade wenn du selbst unter Migräne leidest, kann dieser Satz zur Verunsicherung führen. Bist du einfach zu gestresst? Leidest du deshalb unter schlimmen Migräneattacken? Und warum treten die Anfälle dann sogar an Tagen auf, an denen du eigentlich gar nicht gestresst bist?
Kopfschmerzen durch Stress Ursachen Infografik
Die Antwort ist ziemlich simpel. Migräne entsteht nicht durch Stress. Sie kann aber von ihm beeinflusst werden – zudem kann Migräne seelische Ursachen haben. Die Erkrankung ist ein neurologisches Problem, das man nicht rein durch Entspannung lösen kann. In der Tat kann Stress deine Migräne aber schlimmer und wahrscheinlicher machen. Sicherlich kennst du zudem die “Wochenend-Migräne”. Du hast die gesamte Woche gearbeitet und warst gestresst. Dann kommt das Wochenende oder dein Urlaub. Du freust dich auf die freie und stressfreie Zeit! Doch immer dann, wenn du dich entspannen kannst, setzt die Migräne ein. Hier erkennt man gut, dass Migräne durch Stress beeinflusst, aber nicht ausgelöst wird. Es ist viel mehr die Schwankung in deinem Stresslevel!

Stressbedingte Migräne Symptome

Du bist in einer stressigen Phase und bemerkst, dass du die Migräne bei Stress häufiger erleidest. Das liegt daran, dass der Stress dein Nervensystem aktiviert. Genauer gesagt das vegetative Nervensystem. Das verändert die Durchblutung und Muskelspannung in deinem Körper. So werden die Anfälle zunehmend wahrscheinlicher. Obwohl Stress nicht der Auslöser für Migräne ist, kann er deine Anfälle verschlimmern und verlängern. Da du mehr Adrenalin und Cortisol produzierst, wird dein Schmerzempfinden verstärkt. Du nimmst deine Kopfschmerzen und Migränesymptome also stärker wahr. Fällt der Hormonhaushalt dann abrupt wieder ab (weil zum Beispiel das Wochenende kommt), gerät dein Körper noch mehr aus dem Gleichgewicht. Dann spürst du die klassischen stressbedingten Migräne Symptome ganz deutlich. Es kommt zu pulsierenden und meist einseitigen Kopfschmerzen. Sie verstärken sich bei Bewegung und machen dich empfindlich gegenüber Licht sowie oft auch Geräuschen. Außerdem kommt es bei vielen Menschen zum Erbrechen oder zumindest zur Übelkeit. Die Vorboten für Migräne durch Stress sind größtenteils eine Konzentrationsschwäche, klare Stimmungsschwankungen und Nackenverspannungen.

Wenn Burnout und Stress Migräne verursachen

Durch den massiven Stress eines Burnouts wird Migräne klar verschlimmert. Zuerst solltest du wissen, dass ein Burnout den Zustand von chronischem Stress, chronischer Anspannung und chronischer Erschöpfung beschreibt. Er erhöht den Cortisol- sowie Adrenalinspiegel massiv. So wird dein Nervensystem ständig überreizt. Passend dazu sorgt er für schlechten Schlaf. Unzureichende Ruhe gilt als einer der typischen Migränetrigger. Die Erschöpfung senkt die Stressresistenz deiner Psyche und deines Körpers. Erschöpfung macht Migräne also wahrscheinlicher und intensiver. Das heißt: Ja, Migräne kann durch den Stress bei einem Burnout stark verschlimmert werden. In einigen Fällen erleben die Burnout-Betroffenen sogar zum ersten Mal Migräne. Im Verlauf der Erkrankung kann sie zu einem Teil der Symptomatik werden. Burnout und Migräne werden so zu einem Teufelskreis, aus dem man alleine meist nicht mehr aussteigen kann. Darum erhältst du jetzt unsere professionellen Tipps gegen psychosomatisch beeinflusste Migräne.

Tipps bei psychosomatisch beeinflusster Migräne

Um die Migräne durch deinen Stress nicht weiter zu verschlimmern, musst du Pausen einplanen. Diese sollten natürlich nicht erst am Wochenende oder im Urlaub stattfinden. Zudem sind feste Schlafenszeiten, Entspannungstechniken und Atemübungen sowie ein Migräne Tagebuch und Kopfschmerzkalender genau das Richtige für dich. Falls du bereits unter einem Burnout leidest, solltest du natürlich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Migräne durch Stress Behandlung beim Arzt
Auch bei Migräne kann dir unsere medikamentenfreie Methode weiterhelfen. Binnen 2 Wochen wirst du die ersten Verbesserungen bemerken. Du kannst dabei sicher sein, dass du keine Nebenwirkungen verspüren wirst.

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